Wussten Sie, dass laut dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) in Deutschland jährlich etwa 200.000 Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln durchgeführt werden? Diese Statistik unterstreicht die zentrale Rolle des BtMG in der deutschen Gesetzgebung und im Strafrecht. Der prägnante Unterschied zwischen den Betäubungsmitteln (BtM), also jenen Substanzen, die aufgrund ihrer psychotropen oder leistungssteigernden Wirkung streng kontrolliert werden müssen, und dem BtMG – dem Rechtsrahmen, der diese Kontrollen regelt – ist dabei fundamentales Wissen. Es geht hierbei nicht nur um die Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Betäubungsmitteln, sondern auch um die Rechtsgrundlage für den Umgang mit ihnen auf Basis des BtMG § 1.
Die Gesetzgebung rund um die Betäubungsmittel birgt komplexe Herausforderungen und Abgrenzungen, die es zu verstehen gilt. So ist das Betäubungsmittelgesetz nicht nur ein Grundpfeiler des Strafrechts, sondern auch ein wichtiger Bezugspunkt für medizinisches Personal, juristische Fachleute und die Öffentlichkeit. Die Tragweite des BtMG reicht von der medizinischen Versorgung bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen und macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil des deutschen Rechtssystems.
Wesentliche Erkenntnisse
- Das Betäubungsmittelgesetz ist eine zentrale Komponente im deutschen Strafrecht und hat direkten Einfluss auf rund 200.000 Ermittlungsverfahren pro Jahr.
- Die Unterscheidung zwischen BtM als Substanzen und dem BtMG als gesetzlicher Rahmen ist essentiell für das Verständnis der gesetzlichen Regelungen.
- BtMG § 1 bildet die gesetzliche Grundlage für den Umgang mit und die Kontrolle von Betäubungsmitteln.
- Die Rechtslage zu Betäubungsmitteln präsentiert vielschichtige Herausforderungen in Bezug auf Medizin, Strafrecht und Gesellschaft.
- Die Kenntnis der Rechtsgrundlagen und der damit verbundenen Bestimmungen ist für eine korrekte Handhabung und Anwendung von Betäubungsmitteln unabdingbar.
Begriffsklärung: Betäubungsmittel und Betäubungsmittelgesetz
Die Begriffe Betäubungsmittel und Betäubungsmittelgesetz sind sowohl historisch als auch in heutiger Zeit von Relevanz für das Verständnis von Rauschdrogen und Anästhetika im gesellschaftlichen, medizinischen und juristischen Kontext. Ihre Definitionen und die damit verbundenen gesetzlichen Regelungen haben die Handhabung dieser Stoffe grundlegend geprägt.
Historische Entwicklung der Begriffe
Historisch geht der Gebrauch von Betäubungsmitteln wie Opium, Morphin und Kokain weit zurück. Ursprünglich als Medikamente zur Schmerzlinderung genutzt, fanden sie als Anästhetikum in der Medizin ihren Platz. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine zunehmende Reglementierung, um den Missbrauch und den nicht-medizinischen Gebrauch dieser Substanzen einzudämmen.
Rechtliche und medizinische Definition von Betäubungsmitteln (BtM)
In juristischem Sinne umfasst der Begriff Betäubungsmittel laut Betäubungsmittelgesetz (BtMG) sämtliche in den Anlagen I bis III des Gesetzes aufgeführten Stoffe und Zubereitungen. Medizinisch gesehen bezieht sich der Begriff auf Anästhetika, die zur Erzielung von Empfindungslosigkeit etwa bei Operationen eingesetzt werden.
Gesetzliche Regelungen im Betäubungsmittelgesetz (BtMG)
Das Betäubungsmittelgesetz definiert den rechtlichen Rahmen für den sogenannten Betäubungsmittelverkehr; es legt fest, unter welchen Bedingungen Substanzen angebaut, hergestellt, gehandelt, verbreitet und besessen werden dürfen. Dabei gewährleistet das BtMG, dass Handlungen wie der Anbau und die Abgabe von Betäubungsmitteln einer strengen Regelung und einer Erlaubnispflicht unterliegen.
Die Definition, der juristische und medizinische Gebrauch von Betäubungsmitteln, sowie die gesetzlichen Regelungen, welche ihren Umsatz kontrollieren, verdeutlichen das komplexe Zusammenspiel zwischen Gesellschaft, Recht und Medizin. Sie unterstreichen die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung und Handhabung dieser Substanzen, des Weiteren zeigen sie die Entwicklung von einfachen Schmerzmitteln hin zu kontrovers diskutierten Rauschdrogen und mehr.
Ziele und Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes
Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) verfolgt primär das Ziel, den Missbrauch von Betäubungsmitteln zu unterbinden und ihren Gebrauch ausschließlich auf den medizinischen Bereich zu beschränken. Um dieses Ziel zu erreichen, sieht das Gesetz eine Reihe von Bestimmungen vor, die den Schutz der Gesellschaft sicherstellen und den legalen Umgang mit Betäubungsmitteln strikt reglementieren.
Zu den zentralen Vorschriften zählen:
- Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Betäubungsmittel
- Lückenlose Nachweisführung über Bestände und Verbrauch
- Kontrollierte Vernichtung von nicht mehr benötigten Betäubungsmitteln
Die Durchsetzung dieser Vorschriften stellt sicher, dass Betäubungsmittel ausschließlich in verantwortungsvolle Hände gelangen und dass jegliche Verwendung nachvollziehbar und transparent erfolgt.
Zielsetzung des BtMG | Maßnahme | Relevanz |
Prävention von Missbrauch | Einschränkung der Zugänglichkeit | Hoch |
Medizinische Verwendung gewährleisten | Regulierung durch Verschreibungsverfahren | Mittel |
Sicherung der öffentlichen Gesundheit | Kontrollen und Sanktionen | Hoch |
Transparente Handhabung | Dokumentationspflicht | Essenziell |
Die eingeführten Regelungen im BtMG sorgen für eine Balance zwischen dem notwendigen Schutz der Bevölkerung und dem medizinischen Nutzen der Betäubungsmittel. Die konsequente Einhaltung dieser Vorschriften trägt zu einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und zu einer effektiven Bekämpfung von Betäubungsmitteldelikten bei.
Verständnis der Anlagen zum Betäubungsmittelgesetz
Die Einteilung der Betäubungsmittel in verschiedene Anlagen ist ein zentraler Bestandteil des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) und sorgt für klare Regelungen bezüglich der Verkehrsfähigkeit und Verschreibungsfähigkeit einzelner Substanzen. Die Kenntnis dieser Klassifikation ist sowohl für medizinische Fachkräfte als auch für juristische Experten von entscheidender Bedeutung.
Anlage I: Nicht verkehrsfähige und nicht verschreibungsfähige Substanzen
Anlage I des BtMG umfasst eine Auflistung von Drogen und Wirkstoffen wie LSD, MDMA und Psilocybin, die sowohl von der Verkehrsfähigkeit als auch von der Verschreibungsfähigkeit ausgeschlossen sind. Diese Substanzen sind in der Regel aufgrund ihres hohen Abhängigkeitspotentials und der fehlenden anerkannten medizinischen Verwendung verboten, mit striktem Ausnahmevorbehalt für wissenschaftliche oder Lehrzwecke.
Anlage II: Verkehrsfähige, aber nicht verschreibungsfähige Mittel
Synthesezwischenprodukte und Halbsynthetika wie bestimmte Mohnstrohkonzentrate finden sich in Anlage II. Sie dürfen gehandelt werden, aber aufgrund ihrer Eigenschaft und der damit verbundenen Gefahr eines Missbrauchs, sind sie nicht zur Verschreibung zugelassen. Dadurch soll einerseits der industrielle und forschungsbezogene Bedarf gedeckt, andererseits jedoch der Schutz vor Missbrauch gewährleistet werden.
Anlage III: Verschreibungsfähige Betäubungsmittel
Anlage III beinhaltet Betäubungsmittel, die therapeutische Anwendungen finden, und unter bestimmten Umständen verschreibungsfähig sind. Darunter fallen beispielsweise Schmerzmittel wie Morphin oder Medikamente zur Behandlung von ADHS wie Methylphenidat. Diese Substanzen sind aufgrund ihrer medizinischen Relevanz in einer Rezeptur verschreibbar und finden in Fertigarzneimitteln Anwendung.
Anlage | Substanzbeispiele | Verkehrsfähigkeit | Verschreibungsfähigkeit |
I | LSD, MDMA, Psilocybin | Nicht verkehrsfähig | Nicht verschreibungsfähig |
II | Mohnstrohkonzentrat | Verkehrsfähig | Nicht verschreibungsfähig |
III | Morphin, Methylphenidat | Verkehrsfähig | Verschreibungsfähig |
Klassifizierung von Betäubungsmitteln (BtM)
Die Klassifizierung von Betäubungsmitteln folgt systematischen Kriterien, die sich nach ihrer medizinischen Anwendung, ihrem Potenzial für Missbrauch sowie der Regelung ihrer Rezept- und Verkehrsfähigkeit richten. Diese Einteilung soll einen verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Substanzen sicherstellen und gleichzeitig ihren Einsatz in der Medizin regeln. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auch den sogenannten Legal Highs geschenkt, die gesundheitliche Risiken bergen und oft eine Herausforderung für die aktuelle Gesetzgebung darstellen.
Nachfolgend wird eine Übersicht gegeben, wie Betäubungsmittel nach ihren Eigenschaften und dem Stand der gesetzlichen Regelung gruppiert werden:
Gruppe | Medizinische Anwendung | Potenzial für Missbrauch | Rezeptpflicht | Verkehrsfähigkeit |
Opiate | Hoch (schwere Schmerztherapie) | Hoch | Ja | Eingeschränkt |
Opioide | Mittel bis hoch (Schmerzlinderung) | Mittel bis hoch | Ja | Eingeschränkt |
Synthetische Drogen (u.a. Legal Highs) | Kaum bis keine | Sehr hoch | Nein | Nein (oft illegal) |
Es ist essentiell, dass sowohl im medizinischen Bereich als auch in der Gesetzgebung und Durchsetzung der Drogenpolitik die Klassifizierung und die damit verbundenen Regelungen konsequent beachtet und aktualisiert werden, um der Entwicklung neuer synthetischer Drogen wie den Legal Highs angemessen Rechnung zu tragen. Nur so kann das Ziel, sowohl die Gesundheit der Patienten sicherzustellen als auch dem Missbrauch vorzubeugen, effektiv verfolgt werden.
Rechtsgrundlage und Umgang mit Betäubungsmitteln
Die Handhabung von Betäubungsmitteln (BtM) ist in Deutschland durch das Betäubungsmittelgesetz streng geregelt. Sowohl der Anbau als auch die Herstellung, der Handel und jede Form des Inverkehrbringens unterliegen umfassenden Einschränkungen und bedürfen einer entsprechenden Erlaubnispflicht. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es für die Vergabe von Genehmigungen für Aktivitäten mit BtM verantwortlich ist.
Einschränkungen und Erlaubnispflicht
Eine Erlaubnis des BfArM ist erforderlich, um BtM anbauen, einführen oder mit ihnen Handel zu treiben. Antragssteller müssen ihre Zuverlässigkeit und die Einhaltung der Sicherheitsauflagen nachweisen, um eine solche Erlaubnis erhalten zu können. Dabei werden nicht nur die Wirkstoffe selbst, sondern auch alle damit in Verbindung stehenden Prozesse wie Transport und Lagerung überwacht.
Anwendungsbereiche und Sicherheitsauflagen
In Krankenhäusern und Pflegeheimen, in denen BtM für die Patientenversorgung unerlässlich sind, besteht die Notwendigkeit, besondere Sicherheitsauflagen umzusetzen. Dazu gehören die sichere Aufbewahrung der Substanzen, um Missbrauch und Diebstahl zu verhindern, sowie genaue Protokolle über deren Verbrauch.
Anwendungsbereich | Notwendige Sicherheitsauflagen |
Krankenhäuser | Spezielle Aufbewahrungssysteme, alarmgesicherte Medikamentenschränke |
Pflegeheime | Geschultes Personal für den Umgang mit BtM, Protokollierung der Medikamentenausgabe |
Anbau und Herstellung | Zugangskontrollen, Überwachungskameras, gesicherte Lagerräume |
Einfuhr und Handel | Lückenlose Dokumentation und Nachverfolgbarkeit der Lieferketten |
Was ist der Unterschied zwischen BtM und BtMG
Der Unterschied BtM BtMG erschließt sich durch die Betrachtung des Betäubungsmittelbegriffs und der gesetzlichen Rahmenvorgaben. Während Betäubungsmittel die chemischen Substanzen selbst bezeichnen, definiert das Betäubungsmittelgesetz die juristischen Grundlagen für deren Kontrolle und Verwaltung. Dieser Unterscheid ist von zentraler Bedeutung für die Legalität und Handhabung verschiedener Substanzen.
Betäubungsmittel (BtM) | Betäubungsmittelgesetz (BtMG) |
Spezifische Stoffe und deren Zubereitungen | Rechtlicher Rahmen für Umgang und Regelung dieser Stoffe |
Sind im Gesetz als Anlagen klassifiziert | Definiert die Anlagen und deren Einstufungen |
Medizinische und wissenschaftliche Nutzung geregelt | Legt die Bestimmungen für medizinische und wissenschaftliche Nutzung fest |
Umfassen verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Substanzen | Regelt die Verschreibungsfähigkeit und Verkehrsfähigkeit |
Die Unterscheidung bildet somit eine wesentliche Grundlage für den rechtmäßigen Umgang mit Betäubungsmitteln und stellt sicher, dass die damit verbundenen Aktivitäten innerhalb der rechtlichen Grenzen des Betäubungsmittelgesetzes erfolgen.
Rollen und Verantwortlichkeiten im Umgang mit Betäubungsmitteln
Die Regulierung von Betäubungsmitteln (BtM) in Deutschland erfordert strikte Kontrollen und eine klar definierte Verantwortungskette. Für Akteure wie Anbauer, Händler und Hersteller sind die rechtlichen Anforderungen präzise im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) verankert und müssen penibel umgesetzt werden, um die betäubungsmittelrechtliche Erlaubnis zu gewährleisten. Ebenso stehen wissenschaftliche Einrichtungen und klinische Prüfungen im Kontext des BtMG unter strenger Beobachtung, um sicherzustellen, dass die Nutzung dieser sensiblen Substanzen ausschließlich legal und ethisch korrekt erfolgt.
Anbauer, Händler und Hersteller
In den Kreisen der Anbauer, Händler und Hersteller von BtM sind die gesetzlichen Vorgaben besonders streng. Um eine betäubungsmittelrechtliche Erlaubnis nach § 3 BtMG zu erhalten, ist es erforderlich, dass die Antragssteller jede einzelne Bewegung ihrer Betäubungsmittel lückenlos dokumentieren. Diese Dokumentationspflicht umfasst sowohl den Zuwachs als auch die Abgabe von BtM und stellt sicher, dass die Herkunft und der Verbleib von Betäubungsmitteln zu jeder Zeit nachvollzogen werden können.
Klinische Prüfungen und wissenschaftliche Einrichtungen
Wissenschaftliche Einrichtungen und die Durchführung klinischer Prüfungen mit Betäubungsmitteln unterliegen ebenfalls strikten Regelungen. Konkret müssen Forschungseinrichtungen spezifische Antragsverfahren beachten und umfassende Dokumentationen ihrer Arbeit mit BtM führen. Diese Vorgaben stellen sicher, dass BtM ausschließlich zu wissenschaftlichen oder medizinischen Zwecken eingesetzt werden und nicht in die falschen Hände geraten.
Um die Einhaltung dieser Regularien zu gewährleisten, spielt der Paragraf § 17 BtMG eine wesentliche Rolle. Er legt die Voraussetzungen und Verfahren für die Erteilung der erforderlichen Erlaubnisse detailliert fest. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die zentralen Anforderungen und Verantwortlichkeiten im Umgang mit Betäubungsmitteln für die verschiedenen beteiligten Parteien:
Rolle | Erlaubnispflicht nach BtMG | Dokumentationspflichten | Spezifische Anforderungen |
Anbauer | § 3 BtMG | Lückenlose Dokumentation aller BtM-Bewegungen | Einhaltung landwirtschaftlicher Vorschriften |
Händler | § 3 BtMG | Transaktionsnachweise und Abnehmerkontrolle | Sicherstellung der Transportwege |
Hersteller | § 3 BtMG | Produktions- und Abgabeprotokolle | Qualitätssicherung und Produktkontrolle |
Klinische Prüfungen | § 17 BtMG | Dokumentation des Prüfungsverlaufs und der Ergebnisse | Einhalten des Prüfplans und der gesetzlichen Vorschriften |
Wissenschaftliche Einrichtungen | § 17 BtMG | Genaue Buchführung über Verwendung und Lagerung | Einhaltung aller Sicherheits- und Ethikstandards |
Betäubungsmittel in der medizinischen Praxis
Die Verwendung von Betäubungsmitteln ist im medizinischen Sektor streng reguliert und auf spezifische Einsatzgebiete begrenzt. Unterschiedliche Verschreibungsvorschriften gewährleisten dabei, dass solche Substanzen verantwortungsvoll und ausschließlich im Rahmen einer adäquaten Schmerzbehandlung verwendet werden.
Einsatzgebiete und Verschreibungsvorschriften
Einsatzgebiete von Betäubungsmitteln umfassen vorrangig die Behandlung von starken und chronischen Schmerzen, wie sie etwa bei Krebserkrankungen oder nach chirurgischen Eingriffen auftreten können. Für diese sensiblen Anwendungen existieren klare Verschreibungsvorschriften, die sowohl von Ärzten in ihrer Praxis als auch in Krankenhäusern befolgt werden müssen. Apotheken und Krankenkassen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Abwicklung und Erstattung von Betäubungsmittelrezepten.
Schmerzbehandlung und Betäubungsmittelrezepte
Im Rahmen der Schmerzbehandlung müssen Ärzte Betäubungsmittelrezepte verwenden, die sich deutlich von normalen Rezeptformularen unterscheiden. Diese sind gelb, sichern durch zusätzliche Sicherheitsmerkmale die Authentizität und haben strenge Gültigkeitsregeln. Sowohl bei kurzfristigen als auch bei längerfristigen Schmerzbehandlungen sorgen spezifische Vorgaben dafür, dass der Verbrauch lückenlos nachverfolgt und die Medikamente sicher aufbewahrt werden können.
Sicherungsmaßnahmen und Aufbewahrung von Betäubungsmitteln
Die Aufbewahrung von Betäubungsmitteln (BtM) stellt in der pharmazeutischen und medizinischen Branche einen wesentlichen Aspekt dar, der strikt reguliert wird. Hierbei sind Sicherungsmaßnahmen essentiell, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten und unbefugten Zugriff zu verhindern. Zu den effektiven Maßnahmen zählen der Einsatz von Wertschutzschränken und Einbruchmeldeanlagen, die in ihrer Funktion und Sicherheitsstufe differieren können und jeweils spezifisch auf die Anforderungen der Lagerstätte ausgerichtet sein müssen.
Eine unerlässliche Anforderung an die Aufbewahrung von BtM ist die Nutzung von Wertschutzschränken, die gemäß den sicherheitstechnischen Klassen konstruiert sind. Diese spezialisierten Behältnisse sind so konzipiert, dass sie sowohl gegen physikalische Gewalteinwirkung als auch gegen intelligente Manipulationsversuche widerstandsfähig sind. Ein wesentliches Merkmal eines solchen Schranks besteht darin, dass nur autorisiertes Personal Zugang zu den darin gelagerten Betäubungsmitteln hat.
Des Weiteren bieten Einbruchmeldeanlagen eine zuverlässige präventive Sicherheitstechnologie, die bereits beim Versuch eines unbefugten Eindringens aktiv wird. Da Betäubungsmittel als hochwertig und risikobehaftet gelten, ist neben der physischen Sicherung auch eine umfängliche elektronische Überwachung erforderlich. Hierbei spielen Sensoren und Alarmsysteme, die in Echtzeit auf Brüche reagieren, eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen eine schnelle Reaktion des Sicherheitspersonals und verhindern somit die Entnahme von BtM durch nicht autorisierte Personen.
Zu den Kernaspekten der Sicherung von Betäubungsmitteln gehört neben der technischen Ausstattung auch die regelmäßige Überprüfung und Wartung der Sicherheitssysteme.
Bei der Planung und Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen für die Aufbewahrung von Betäubungsmitteln sind stets die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen und Sicherheitsanforderungen zu berücksichtigen. Die Verantwortung dafür trägt das jeweilige Unternehmen, das Betäubungsmittel handhabt, und es muss entsprechende Prozesse und Schulungen für die Mitarbeiter implementieren, um die Compliance durchgängig zu gewährleisten. Die regelmäßige Anpassung und Verbesserung dieser Sicherheitsstrategien ist zudem unerlässlich, um auf sich ändernde Gefahrenlagen angemessen reagieren zu können.
Betäubungsmittelverkehr: Genehmigung und Dokumentation
Die korrekte Handhabung von Betäubungsmitteln ist in Deutschland durch umfassende Regelungen definiert, die eine sichere und kontrollierte Verteilung dieser Substanzen gewährleisten. Im Mittelpunkt dieser Regulierung steht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Das BfArM ist eine Bundesoberbehörde, die für die Regulierung des Betäubungsmittelverkehrs in Deutschland zuständig ist. Neben der Überwachung und Genehmigung beschäftigt sich die Behörde auch mit Forschungsprojekten und der Aufklärungsarbeit bezüglich der Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten. BtM-Verantwortliche in entsprechenden Einrichtungen sind angehalten, eng mit dem BfArM zusammenzuarbeiten.
Antragstellungen und Genehmigungsverfahren
Antragstellungen für den Umgang mit Betäubungsmitteln sind ein essenzieller Schritt, um als Unternehmen oder medizinische Einrichtung in Deutschland Betäubungsmittel herstellen, lagern, veräußern oder importieren zu dürfen. Die dafür erforderlichen Formulare und genauen Vorgaben zum Genehmigungsverfahren können auf der Webseite des BfArM eingesehen und heruntergeladen werden. Die sorgfältige Dokumentation aller Vorgänge ist dabei unerlässlich, um Transparenz und Rechtskonformität im Betäubungsmittelverkehr sicherzustellen.
Strafrechtliche Aspekte bei Betäubungsmitteldelikten
Im Bereich des Strafrechts ziehen Betäubungsmitteldelikte schwerwiegende Konsequenzen nach sich. Besonders der illegale Handel und der Missbrauch von Betäubungsmitteln stehen im Fokus strenger rechtlicher Regelungen. Wird eine Person des illegalen Betäubungsmittelhandels beschuldigt, setzt ein umfangreiches Strafverfahren ein, das nicht nur die Umstände des Handels selbst, sondern auch die Kette des Besitzes und der Distribution einschließt.
Zur Bewertung eines Betäubungsmitteldeliktes sind detaillierte Kenntnisse des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) unerlässlich. Dieses Gesetz bildet die rechtliche Grundlage, um gegen Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln vorzugehen. Ein Verstoß gegen das BtMG kann neben Geldstrafen auch zu langjährigen Freiheitsstrafen führen.
Delikt | Definition | Mögliche Strafe |
Unerlaubter Handel | Verkauf oder Vertrieb von Betäubungsmitteln ohne erforderliche Genehmigungen. | Hohe Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahren |
Illegaler Besitz | Inhaberschaft von Betäubungsmitteln ohne rechtliche Berechtigung. | Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren |
Missbrauch von BtM | Konsum von Betäubungsmitteln in nicht-medizinisch genehmigtem Rahmen. | Therapieangebote oder Geldstrafe, abhängig von Umständen und Zustand des Täters |
Es wird deutlich, dass Betäubungsmitteldelikte nicht nur soziale, sondern auch erhebliche strafrechtliche Folgen haben. Juristische Expertise ist bei der Verteidigung gegen Vorwürfe in diesem Bereich essenziell.
Internationale Regelungen und Vergleich mit Deutschland
Weltweit existieren unterschiedliche Ansätze zum Umgang mit Betäubungsmitteln, die von einer strikten Prohibition bis hin zu liberalen Handhabungen reichen. In diesem Kontext spielt der Vergleich der internationalen Regelungen mit den deutschen Vorschriften eine signifikante Rolle. Insbesondere das deutsche Betäubungsmittelgesetz (BtMG) zeichnet sich durch eine detaillierte Klassifizierung und strenge Regelungen aus. Im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen der Begriff Narcotic Drug mitunter abweichend definiert werden kann, folgt Deutschland einer spezifischen Systematik und Zielführung bei der Regulierung dieser Substanzen.
Ein anschauliches Beispiel hierfür ist der Vergleich zwischen den deutschen Betäubungsmittelgesetzen und jenen der Vereinigten Staaten. Während die USA lange Zeit eine harte Linie mit ihrem „War on Drugs“ verfolgt haben, gibt es nun eine Tendenz zu einem stärker auf Rehabilitation und Prävention ausgerichteten Ansatz, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit Substanzabhängigkeit und deren medizinische Behandlung.
Auch die Gesetzgebung in Ländern wie Portugal, die eine vollständige Entkriminalisierung von Drogenkonsum für den Eigenbedarf verfolgt, steht in Kontrast zur deutschen Rechtslage. Portugal setzt eher auf Maßnahmen der Schadensbegrenzung und Prävention, wohingegen in Deutschland der Besitz und Verbrauch von Narcotic Drugs insbesondere ohne medizinische Indikation unter Strafe gestellt ist.
Die globale Diskussion und Entwicklung hin zu einer möglicherweise vereinheitlichten Drogenpolitik ist weiterhin ein dynamischer Prozess, bei dem Deutschland im internationalen Vergleich eine bemerkenswert regulative Position einnimmt.
Rechtliche Beratung bei Betäubungsmittelstrafrecht von Rechtsanwalt Kemal Su
In komplexen Rechtslagen rund um das Betäubungsmittelstrafrecht ist der Rechtsrat von einem versierten Strafrechtsexperten unerlässlich. Rechtsanwalt Kemal Su zeichnet sich durch seine umfassende Erfahrung in diesem sensiblen Rechtsgebiet aus und bietet fundierte Beratung im Raum Hamburg. Bei Verdacht auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz unterstützt Rechtsanwalt Su seine Mandanten mit Sachverstand und Diskretion.
Ihre Anleitung für den Rechtsrat
Beratung in Strafrechtsfällen erfordert Präzision und genaue Kenntnisse der Rechtslage. Als erfahrener Betäubungsmittelstrafrecht-Experte analysiert Rechtsanwalt Kemal Su Ihren Fall gewissenhaft und zeigt Ihnen die nächsten Schritte auf, um Ihre Rechte zu wahren und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Kostenlose Erstberatung und schnelle Terminfindung
Die Erstberatung bei Rechtsanwalt Kemal Su ist kostenlos, wodurch Mandanten die Gelegenheit haben, ihren Fall unverbindlich zu schildern und eine erste Einschätzung der rechtlichen Lage zu erhalten. Dank flexibler Terminfindung und der Möglichkeit, kurzfristige Termine zu vereinbaren, bietet Rechtsanwalt Su Mandanten im Strafrecht schnelle und wirksame Unterstützung. Eine Kontaktaufnahme ist direkt per Telefon oder E-Mail möglich.
Fazit
Die vorherigen Abschnitte haben den Unterschied BtM BtMG beleuchtet und verdeutlicht, wie essenziell dieser für das Verständnis der Gesetzgebung im Umgang mit Betäubungsmitteln ist. Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) als Rechtsrahmen und die daraus resultierenden Betäubungsmittel (BtM) als kontrollierte Substanzen sind dabei von zentraler Bedeutung. Das harmonisierte Zusammenspiel zwischen den Vorschriften des BtMG und der Klassifizierung sowie Handhabung der BtM bildet das Fundament der Rechtsgrundlage im Umgang mit diesen sensiblen Stoffen in Deutschland.
Zum Abschluss unseres Überblicks steht fest, dass Fachkenntnis im Betäubungsmittelrecht sowohl für Fachkräfte der Medizin, als auch für juristisch involvierte Parteien unerlässlich ist. Sollten weiterführende Beratung oder Unterstützung erforderlich werden, bietet Rechtsanwalt Kemal Su mit seiner Expertise professionelle Anlaufstelle. Eine akkurate Rechtsberatung kann bei komplexen Fragestellungen um das Thema Betäubungsmittel von großem Vorteil sein und Rechtssicherheit im Umgang mit diesen bieten.
Somit ist die Zusammenfassung dieser Thematik nicht nur eine auf die wesentlichen Punkte fokussierte Information, sondern auch eine Orientierungshilfe für alle, die sich im weitreichenden Feld der Betäubungsmittel bewegen – sei es im medizinischen Sektor oder in der rechtlichen Praxis. Denn letztlich gewährleistet das umfassende Verständnis für die Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes sowie deren bewussten Unterschied zu Betäubungsmitteln selbst einen verantwortungsvollen und rechtskonformen Umgang.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen BtM und BtMG?
BtM steht für Betäubungsmittel, also die konkreten Substanzen und Zubereitungen, die eine betäubende Wirkung haben. BtMG steht für Betäubungsmittelgesetz, das ist die Rechtsgrundlage, welche die Handhabung, Kontrolle und den Verkehr von Betäubungsmitteln in Deutschland regelt.
Was versteht man unter der historischen Entwicklung der Begriffe Betäubungsmittel und Betäubungsmittelgesetz?
Historisch wurden Betäubungsmittel ursprünglich für Arzneimittel verwendet, die zur Betäubung eingesetzt wurden. Im Laufe der Zeit differenzierte sich die Bedeutung, und mit der Einführung der Gesetzgebung wurde ein rechtlicher Rahmen für die Kontrolle dieser Substanzen geschaffen.
Wie definiert das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) Betäubungsmittel?
Laut BtMG umfassen Betäubungsmittel alle in den Anlagen I bis III des Gesetzes aufgeführten Stoffe oder Zubereitungen. Diese unterliegen verschiedenen Kontroll- und Regulierungsmaßnahmen abhängig von ihrer Einstufung in eine der drei Anlagen.
Welche Ziele verfolgt das Betäubungsmittelgesetz?
Das BtMG zielt darauf ab, den Missbrauch von Betäubungsmitteln zu verhindern und ihren Einsatz auf medizinisch begründete Fälle zu beschränken. Weitere Ziele sind der Schutz der Bevölkerung und die Gewährleistung einer kontrollierten Verfügbarkeit für die Medizin.
Was beinhalten die Anlagen I bis III des Betäubungsmittelgesetzes?
Anlage I listet nicht verkehrsfähige und nicht verschreibungsfähige Substanzen auf. Anlage II beinhaltet verkehrsfähige, aber nicht verschreibungsfähige Betäubungsmittel. Anlage III führt verschreibungsfähige Betäubungsmittel auf, die therapeutisch genutzt werden können.
Wie werden Betäubungsmittel klassifiziert?
Betäubungsmittel werden basierend auf ihrem medizinischen Nutzen, ihrem Potenzial für Missbrauch und ihrer Eignung für Verschreibung und Handel klassifiziert. Dies betrifft unter anderem Substanzen wie Opiate, Opioide und Legal Highs.
Welche Einschränkungen und Erlaubnispflichten bestehen beim Umgang mit Betäubungsmitteln?
Für den Anbau, die Herstellung, den Handel und die Einfuhr von Betäubungsmitteln ist eine Erlaubnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) notwendig. Dabei müssen strenge Sicherheitsauflagen eingehalten werden.
Welche Verantwortlichkeiten haben Anbauer, Händler und Hersteller von Betäubungsmitteln?
Anbauer, Händler und Hersteller müssen eine Betäubungsmittelrechtliche Erlaubnis besitzen und alle Bewegungen von Betäubungsmitteln dokumentieren, um die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen zu gewährleisten.
Wie werden Betäubungsmittel in der medizinischen Praxis eingesetzt?
Betäubungsmittel werden in der Schmerztherapie, besonders bei starken und chronischen Schmerzen oder nach Operationen eingesetzt. Ihre Verschreibung unterliegt strengen Vorgaben und muss auf speziellen BtM-Rezepten erfolgen.
Was sind die Anforderungen an die Aufbewahrung von Betäubungsmitteln?
Betäubungsmittel müssen sicher verwahrt werden, um unbefugte Zugriffe zu verhindern. Hierzu gehören Maßnahmen wie der Einsatz spezieller Safes und Einbruchmeldeanlagen in den entsprechenden Einrichtungen.
Worauf muss bei der Antragstellung und im Genehmigungsverfahren für Betäubungsmittel geachtet werden?
Im Genehmigungsverfahren sind spezifische Anträge an die Bundesopiumstelle zu stellen und korrekt ausgefüllte Formblätter einzureichen. Die Einhaltung der Verfahrensanforderungen und eine korrekte Dokumentation sind dabei entscheidend.
Welche strafrechtlichen Aspekte sind bei Betäubungsmitteldelikten relevant?
Betäubungsmitteldelikte umfassen illegalen Handel und Missbrauch und führen zu strafrechtlichen Konsequenzen. Die Auseinandersetzung mit den entsprechenden Vorschriften des BtMG ist dabei unerlässlich.
Wie stehen die internationalen Regelungen zu Betäubungsmitteln im Vergleich zu Deutschland?
International gibt es unterschiedliche Regelungen zum Umgang mit Betäubungsmitteln. Deutschland zeichnet sich durch eine strenge Regulierung aus, während andere Länder unterschiedliche, teils liberalere Ansätze verfolgen.
Welche Unterstützung bietet Rechtsanwalt Kemal Su bei rechtlichen Fragen zum Betäubungsmittelstrafrecht?
Rechtsanwalt Kemal Su bietet professionelle Beratung und Unterstützung im Betäubungsmittelstrafrecht, inklusive einer kostenlosen Erstberatung und einer schnellen Terminvereinbarung für Mandanten in Hamburg und Umgebung.
Vollständige Liste von Betäubungsmitteln nach dem Betäubungsmittelgesetz
Anlage | Internationaler Freiname | Andere nicht geschützte oder Trivialnamen | Chemische Namen (IUPAC) |
---|---|---|---|
Anlage I – Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel[1] | |||
I | Acetorphin | – | {4,5α-Epoxy-7α-[(R)-2-hydroxypentan-2-yl]-6-methoxy-17-methyl-6,14-ethenomorphinan-3-yl}acetat |
I | – | Acetyldihydrocodein | (4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6α-yl)acetat |
I | Acetylmethadol | – | (6-Dimethylamino-4,4-diphenyl-heptan-3-yl)acetat |
I | – | Acetyl-α-methylfentanyl | N-Phenyl-N-[1-(1-phenyl-propan-2-yl)-4-piperidyl]acetamid |
I | – | – | 4-Allyloxy-3,5-dimethoxy-phenethylazan |
I | Allylprodin | – | (3-Allyl-1-methyl-4-phenyl-4-piperidyl)propionat |
I | Alphacetylmethadol | – | [(3R,6R)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-yl]acetat |
I | Alphameprodin | – | [(3RS,4SR)-3-Ethyl-1-methyl-4-phenyl-4-piperidyl]propionat |
I | Alphamethadol | – | (3R,6R)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-ol |
I | Alphaprodin | – | [(3RS,4SR)-1,3-Dimethyl-4-phenyl-4-piperidyl]propionat |
I | – | 5-(2-Aminopropyl)indol (5-IT) | 1-(1H-Indol-5-yl)propan-2-amin |
I | Anileridin | – | Ethyl-1-[2-(4-aminophenyl)ethyl]-4-phenylpiperidin-4-carboxylat |
I | – | BDB | 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)butan-2-ylazan |
I | Benzethidin | – | Ethyl-[1-(2-benzyloxy)ethyl]-4-phenyl-piperidin-4-carboxylat |
I | Benzfetamin | Benzphetamin | (Benzyl)(methyl)(1-phenylpropan-2-yl)azan |
I | – | MDPPP | 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-(pyrrolidin-1-yl)propan-1-on |
I | – | Benzylfentanyl | N-(1-Benzyl-4-piperidyl)-N-phenyl-propanamid |
I | – | Benzylmorphin | 3-Benzyloxy-4,5α-epoxy-17-methylmorphin-7-en-6α-ol |
I | Betacetylmethadol | – | [(3S,6R)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-yl]acetat |
I | Betameprodin | – | [(3RS,4RS)-3-Ethyl-1-methyl-4-phenyl-4-piperidyl]propionat |
I | Betamethadol | – | (3S,6R)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-ol |
I | Betaprodin | – | [(3RS,4RS)-1,3-Dimethyl-4-phenyl-4-piperidyl]propionat |
I | Bezitramid | – | 4-[4-(2-Oxo-3-propionyl-2,3-dihydrobenzimidazol-1-yl)piperidino]-2,2,-diphenyl-butannitril |
I | – | 25B-NBOMe (2C-B-NBOMe) | 2-(4-Brom-2,5-dimethoxyphenyl)-N-[(2-methoxyphenyl)methyl]ethanamin |
I | Brolamfetamin | Dimethoxybromamfetamin (DOB) | (RS)-1-(4-Brom-2,5-dimethoxy-phenyl)propan-2-ylazan |
I | – | Bromdimethoxyphenethylamin (BDMPEA, 2C-B) | 4-Brom-2,5-dimethoxyphenethyl-azan |
I | – | Cannabis (Marihuana, Pflanzen und Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen), mit Ausnahmen[2] | – |
I | – | Cannabisharz (Haschisch, das abgesonderte Harz der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen) | – |
I | Carfentanil | – | Methyl[1-phenethyl-4-(N-phenyl-propanamido)piperidin-4-carboxylat] |
I | Cathinon | – | (S)-2-Amino-1-phenylpropan-1-on |
I | – | 2C-C | 2-(4-Chlor-2,5-dimethoxyphenyl)ethanamin |
I | – | 2C-D (2C-M) | 2-(2,5-Dimethoxy-4-methylphenyl)ethanamin |
I | – | 2C-E | 2-(4-Ethyl-2,5-dimethoxyphenyl)ethanamin |
I | – | 2C-l | 4-lod-2,5-dimethoxyphenethyl-azan |
I | – | Clephedron (4-CMC, 4-Chlormethcathinon) | 1-(4-Chlorphenyl)-2-(methylamino)propan-1-on |
I | – | 6-Cl-MDMA | [1-(6-Chlor-1,3-benzodioxol-5-yl)propan-2-yl](methyl)azan |
I | Clonitazen | – | {2-[2-(4-Chlorbenzyl)-5-nitrobenzimidazol-1-yl]ethyl}diethylazan |
I | – | 25C-NBOMe (2C-C-NBOMe) | 2-(4-Chlor-2,5-dimethoxyphenyl)-N-[(2-methoxyphenyl)methyl]ethanamin |
I | – | Codein-N-oxid | 4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphin-7-en-6α-ol-17-oxid |
I | Codoxim | – | (4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6-yliden-aminooxy)essigsäure |
I | – | 2C-P | 2-(2,5-Dimethoxy-4-propylphenyl)ethanamin |
I | – | 2C-T-2 | 4-Ethylsulfanyl-2,5-dimethoxy-phenetylazan |
I | – | 2C-T-7 | 2,5-Dimethoxy-4-(propylsulfanyl)phenethylazan |
I | Desomorphin | Dihydrodesoxymorphin | 4,5α-Epoxy-17-methyl-morphinan-3-ol |
I | Diampromid | – | N-{2-[(Methyl)(phenetyl)amino]propyl}-N-phenylpropanamid |
I | – | Diethoxybromamfetamin | 1-(4-Brom-2,5-diethoxyphenyl)propan-2-ylazan |
I | Diethylthiambuten | – | Diethyl(1-methyl-3,3-di-2-thienylallyl)azan |
I | – | N,N-Diethyltryptamin (Diethyltryptamin, DET) | Diethyl[2-(indol-3-yl)ethyl]azan |
I | – | Dihydroetorphin (18,19-Dihydroetorphin) | (5R,6R,7R,14R)-4,5α-Epoxy-7α-[(R)-2-hydroxypentan-2-yl]-6-methoxy-17-methyl-6,14-ethanomorphinan-3-ol |
I | Dimenoxadol | – | (2-Dimethylaminoethyl)[(ethoxy)(diphenyl)acetat] |
I | Dimepheptanol | Methadol | 6-Dimethylamino-4,4-diphenyl-heptan-3-ol |
I | – | Dimethoxyamfetamin (DMA) | 1-(2,5-Dimethoxyphenyl)propan-2-ylazan |
I | – | Dimethoxyethylamfetamin (DOET) | 1-(4-Ethyl-2,5-dimethoxyphenyl)propan-2-ylazan |
I | – | Dimethoxymethamfetamin (DMMA) | 1-(3,4-Dimethoxyphenyl)-N-methylpropan-2-amin |
I | – | Dimethoxymethylamfetamin (DOM, STP) | (RS)-1-(2,5-Dimethoxy-4-methylphenyl)propan-2-ylazan |
I | – | Dimethylheptyltetrahydrocannabinol (DMHP) | 6,6,9-Trimethyl-3-(3-methyl-octan-2-yl)-7,8,9,10-tetra-hydro-6H-benzo(c)chromen-1-ol |
I | Dimethylthiambuten | – | Dimethyl(1-methyl-3,3-di-2-thienylallyl)azan |
I | – | N,N-Dimethyltryptamin (Dimethyltryptamin, DMT) | [2-(Indol-3-yl) ethyl]dimethyl-azan |
I | Dioxaphetylbutyrat | – | Ethyl-(4-morpholino-2,2-diphenylbutanoat) |
I | Dipipanon | – | 4,4-Diphenyl-6-piperidinoheptan-3-on |
I | – | DOC | 1-(4-Chlor-2,5-dimethoxyphenyl)propan-2-ylazan |
I | Drotebanol | – | 3,4-Dimethoxy-17-methyl-morphinan-6β,14-diol |
I | – | N-Ethylbuphedron (NEB) | 2-(Ethylamino)-1-phenylbutan-1-on |
I | – | 4-Ethylmethcathinon (4-EMC) | 1-(4-Ethylphenyl)-2-(methylamino)propan-1-on |
I | Ethylmethylthiambuten | – | (Ethyl)(methyl)(1-methyl-3,3-di-2-thienylallyl)azan |
I | – | Ethylon (bk-MDEA, MDEC) | 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-(ethylamino)propan-1-on |
I | – | Ethylpiperidylbenzilat | (1-Ethyl-3-piperidyl)benzilat |
I | Eticyclidin | PCE | (Ethyl)(1-phenylcyclohexyl)azan |
I | Etonitazen | – | {2-[2-(4-Ethoxybenzyl)-5-nitrobenzimidazol-1-yl]ethyl}diethylazan |
I | Etoxeridin | – | Ethyl{1-[2-(2-hydroxyethoxy)ethyl]-4-phenylpiperidin-4-carboxylat} |
I | Etryptamin | α-Ethyltryptamin | 1-(Indol-3-yl)butan-2-ylazan |
I | – | FLEA | N-[1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)propan-2-yl]-N-methyl-hydroxylamin |
I | – | 4-Fluoramfetamin (4-FA, 4-FMP) | (RS)-1-(4-Fluorphenyl)propan-2-amin |
I | – | ρ-Fluorfentanyl | N-(4-Fluorphenyl)-N-(1-phenethyl-4-piperidyl)propanamid |
I | – | 2-Fluormethamfetamin (2-FMA) | 1-(2-Fluorphenyl)-N-methylpropan-2-amin |
I | – | 3-Fluormethamfetamin (3-FMA) | 1-(3-Fluorphenyl)-N-methylpropan-2-amin |
I | Furethidin | – | Ethyl-[4-phenyl-1-(2-tetra-hydrofurfuryloxy)ethyl]piperidin-4-carboxylat |
I | – | Heroin (Diacetylmorphin, Diamorphin), mit Ausnahmen[3] | [(5R,6S)-4,5-Epoxy-17-methyl-morphin-7-en-3,6-diyl]diacetat |
I | Hydromorphinol | 14-Hydroxydihydromorphin | 4,5α-Epoxy-17-methyl-morphinan-3,6α,14-triol |
I | – | N-Hydroxyamfetamin (NOHA) | N-(1-Phenylpropan-2-yl)hydroxylamin |
I | – | β-Hydroxyfentanyl | N-[1-(2-Hydroxy-2-phenyl-ethyl)-4-piperidyl]-N-phenylpropanamid |
I | – | Hydroxymethylendioxyamfetamin (N-Hydroxy-MDA,MDOH) | N-[1-(1,3-Benzodioxol-5-yl) propan-2-yl]hydroxylamin |
I | – | β-Hydroxy-3-methyl-fentanyl (Ohmefentanyl) | N-[1-(2-Hydroxy-2-phenyl-ethyl)-3-methyl-4-piperidyl]-N-phenylpropanamid |
I | Hydroxypethidin | – | Ethyl[4-(3-hydroxyphenyl)-1-methylpiperidin-4-carboxylat] |
I | – | 25I-NBOMe (2C-I-NBOMe) | 2-(4-lod-2,5-dimethoxyphenyl)-N-[(2-methoxyphenyl)methyl]ethanamin |
I | Lefetamin | SPA | [(R)-1,2-Diphenylethyl]dimethylazan |
I | Levomethorphan | – | (9R,13R,14R)-3-Methoxy-17-methylmorphinan |
I | Levophenacylmorphan | – | 2-[(9R,13R,14R)-3-Hydroxy-morphinan-17-yl]-1-phenyl-ethanon |
I | Lofentanil | – | Methyl[(3R,4S)-3-methyl-1-phenethyl-4-(N-phenyl-propanamido)piperidin-4-carboxylat] |
I | Lysergid | N,N-Diethyl-D-lysergamid (LSD,LSD-25) | N,N-Diethyl-6-methyl-9,10-didehydroergolin-8β-carboxamid |
I | – | MAL | 3,5-Dimethoxy-4-(2-methyl-allyloxy)phenethylazan |
I | – | MBDB | [1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)butan-2-yl](methyl)azan |
I | – | Mebroqualon | 3-(2-Bromphenyl)2-methyl-chinazolin-4(3H)-on |
I | Mecloqualon | – | 3-(2-Chlorphenyl)-2-methyl-chinazolin-4(3H)-on |
I | – | Mescalin | 3,4,5-Trimethoxyphenethylazan |
I | Metazocin | – | 3,6,11-Trimethyl-1,2,3,4,5,6-hexahydro-2,6-methano-3-benzazocin-8-ol |
I | – | Methcathinon (Ephedron) | 2-Methylamino-1-phenylpropan-1-on |
I | – | Methiopropamin (MPA) | N-Methyl-1-(thiophen-2-yl)propan-2-amin |
I | – | Methoxetamin (MXE) | 2-(Ethylamino)-2-(3-methoxyphenyl)cyclohexanon |
I | – | Methoxyamfetamin (PMA) | 1-(4-Methoxyphenyl)propan-2-ylazan |
I | – | 5-Methoxy-N,N-diisopropyltryptamin (5-MeO-DIPT) | Diisopropyl[2-(5-methoxyindol-3-yl)ethyl]azan |
I | – | 5-Methoxy-DMT (5-MeO-DMT) | [2-(5-Methoxyindol-3-yl)ethyl]dimethylazan |
I | – | – | (2-Methoxyethyl)(1-phenyl-cyclohexyl)azan |
I | – | Methoxymetamfetamin (PMMA) | [1-(4-Methoxyphenyl)propan-2-yl](methyl)azan |
I | – | Methoxymethylendioxyamfetamin (MMDA) | 1-(7-Methoxy-1,3-benzodioxol-5-yl)propan-2-ylazan |
I | – | – | (3-Methoxypropyl)(1-phenyl-cyclohexyl)azan |
I | – | Methylaminorex (4-Methylaminorex) | 4-Methyl-5-phenyl-4,5-dihydro-1,3-oxazol-2-ylazan |
I | – | 4-Methylbuphedron (4-MeMABP) | 2-(Methylamino)-1-(4-methylphenyl)butan-1-on |
I | Methyldesorphin | – | 4,5α-Epoxy-6,17-dimethyl-morphin-6-en-3-ol |
I | Methyldihydromorphin | – | 4,5α-Epoxy-6,17-dimethyl-morphinan-3,6α-diol |
I | – | Methylendioxyethylamfetamin (N-Ethyl-MDA, MDE, MDEA) | [1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)propan-2-yl](ethyl)azan |
I | – | Methylendioxymetamfetamin (MDMA) | [1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)propan-2-yl](methyl)azan |
I | – | α-Methylfentanyl | N-Phenyl-N-[1-(1-phenylpropan-2-yl)-4-piperidyl]propanamid |
I | – | 3-Methylfentanyl (Mefentanyl) | N-(3-Methyl-1-phenethyl-4-piperidyl)-N-phenylpropanamid |
I | – | Methylmethaqualon | 3-(2,4-Dimethylphenyl)-2-methyl-chinazolin-4(3H)on |
I | – | 3-Methylmethcathinon (3-MMC) | 2-(Methylamino)-1-(3-methylphenyl)propan-1-on |
I | – | 4-Methylmethcathinon (Mephedron) | 1-(4-Methylphenyl)-2-methylaminopropan-1-on |
I | – | Methylphenylpropionoxypiperidin (MPPP) | (1-Methyl-4-phenyl-4-piperidyl)propionat |
I | – | Methyl-3-phenylpropylamin (1M-3PP) | (Methyl)(3-phenylpropyl)azan |
I | – | Methylphenyltetrahydropyridin (MPTP) | 1-Methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin |
I | – | Methylpiperidylbenzilat | (1-Methyl-3-piperidyl)benzilat |
I | – | 4-Methylthioamfetamin (4-MTA) | 1-[4-(Methylsulfanyl)phenyl]propan-2-ylazan |
I | – | α-Methylthiofentanyl | N-Phenyl-N-{1-[1-(2-thienyl)propan-2-yl]-4-piperidyl}propanamid |
I | – | 3-Methylthiofentanyl | N-{3-Methyl-1-[2-(2-thienyl)ethyl]-4-piperidyl}-N-phenyl-propanamid |
I | – | α-Methyltryptamin (α-MT, AMT) | 1-(Indol-3-yl)propan-2-ylazan |
I | Metopon | 5-Methyldihydromorphinon | 4,5α-Epoxy-3-hydroxy-5,17-dimethylmorphinan-6-on |
I | Morpheridin | – | Ethyl(1-(2-morpholinoethyl)-4-phenylpiperidin-4-carboxylat) |
I | – | Morphin-N-oxid | (5R,6S)-4,5-Epoxy-3,6-dihydroxy-17-methylmorphin-7-en-17-oxid |
I | Myrophin | Myristylbenzylmorphin | (3-Benzyloxy-4,5α-epoxy-17-methylmorphin-7-en-6-yl)tetradecanoat |
I | – | 25N-NBOMe (2C-N-NBOMe) | 2-(2,5-Dimethoxy-4-nitrophenyl)-N-[(2-methoxyphenyl)methyl]ethanamin |
I | Nicomorphin | 3,6-Dinicotinoylmorphin | 4,5α-Epoxy-17-methyl-morphin-7-en-3,6α-diyl-dinicotinat |
I | Noracymethadol | – | (6-Methylamino-4,4-diphenyl-heptan-3-yl)acetat |
I | Norcodein | N-Desmethylcodein | 4,5α-Epoxy-3-methoxy-morphin-7-en-6α-ol |
I | Norlevorphanol | (-)3-Hydroxymorphinan | (9R,13R,14R)-Morphinan-3-ol |
I | Normorphin | Desmethylmorphin | 4,5α-Epoxymorphin-7-en-3,6α-diol |
I | Norpipanon | – | 4,4-Diphenyl-6-piperidinohexan-3-on |
I | – | Parahexyl | 3-Hexyl-6,6,9-trimethyl-7,8,9,10-tetrahydro-6H-benzo[c]chromen-1-ol |
I | – | PCPr | (1-Phenylcyclohexyl)(propyl)azan |
I | – | Pentylon (bk-MBDP) | 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-(methylamino)pentan-1-on |
I | Phenadoxon | – | 6-Morpholino-4,4-diphenyl-heptan-3-on |
I | Phenampromid | – | N-Phenyl-N-(1-piperidinopropan-2-yl)propanamid |
I | Phenazocin | – | 6,11-Dimethyl-3-phenethyl-1,2,3,4,5,6-hexahydro-2,6-methano-3-benzazocin-8-ol |
I | Phencyclidin | PCP | 1-(1-Phenylcyclohexyl)piperidin |
I | – | Phenethylphenylacetoxypipederidin (PEPAP) | (1-Phenethyl-4-phenyl-4-piperidyl)acetat |
I | – | Phenethylphenyltetrahydropyridin (PEPTP) | 1-Phenethyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridin |
I | Phenpromethamin | 1-Methylamino-2-phenyl-propan (PPMA) | (Methyl)(2-phenylpropyl)azan |
I | Phenomorphan | – | 17-Phenethylmorphinan-3-ol |
I | Phenoperidin | – | Ethyl [1-(3-hydroxy-3-phenyl-propyl)-4-phenylpiperidin-4-carboxylat] |
I | Piminodin | – | Ethyl[1-(3-anilinopropyl)-4-phenylpiperidin-4-carboxylat] |
I | – | PPP | 1-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)propan-1-on |
I | Proheptazin | – | (1,3-Dimethyl-4-phenylazepan-4-yl)propionat |
I | Properidin | – | Isopropyl(1-methyl-4-phenyl-piperidin-4-carboxylat) |
I | – | Psilocin (Psilotsin) | 3-(2-Dimethylaminoethyl)indol-4-ol |
I | – | Psilocin-(eth) (4-Hydroxy-N,N-diethyltryptamin, 4-HO-DET) | 3-(2-Diethylaminoethyl)indol-4-ol |
I | Psilocybin | – | [3-(2-Dimethylaminoethyl)indol-4-yl]dihydrogenphosphat |
I | – | Psilocybin-(eth) | [3-(2-Diethylaminoethyl)indol-4-yl]dihydrogenphosphat |
I | – | 4-MePPP | 2-(Pyrrolidin-1-yl)-1-(p-tolyl)propan-1-on |
I | Racemethorphan | – | (9RS,13RS,14RS)-3-Methoxy-17-methylmorphinan |
I | Rolicyclidin | PHP (PCPy) | 1-(1-Phenylcyclohexyl)pyrrolidin |
I | – | Salvia divinorum (Pflanzen und Pflanzenteile) | – |
I | Tenamfetamin | Methylendioxyamfetamin (MDA) | (RS)-1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)propan-2-ylazan |
I | Tenocyclidin | TCP | 1-[1-(2-Thienyl)cyclohexyl]piperidin |
I | – | Δ6a(10a)-Tetrahydrocannabinol (Δ6a(10a)-THC) | 6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-7,8,9,10-tetrahydro-6H-benzo[c]chromen-1-ol |
I | – | Δ6a-Tetrahydrocannabinol (Δ6a-THC) | (9R,10aR)-6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-8,9,10,10a-tetra-hydro-6H-benzo[c]chromen-1- ol(6aR,9R,10aR)-6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,9,10,10a-tetrahydro-6H-benzo[c] chromen-1-ol |
I | – | Δ7-Tetrahydrocannabinol (Δ7-THC) | |
I | – | Δ8-Tetrahydrocannabinol (Δ8-THC) | (6aR,10aR)-6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,10,10a-tetra-hydro-6H-benzo[c]chromen- 1-ol(6aR)-6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,8,9-tetrahydro-6H-benzo[c]chromen-1-ol |
I | – | Δ10-Tetrahydrocannabinol (Δ10-THC) | |
I | – | Δ9(11)-Tetrahydrocannabinol (Δ9(11)-THC) | (6aR,10aR)-6,6-Dimethyl-9-methylen-3-pentyl-6a,7,8,9,10,10a-hexahydro-6H-benzo[c] chromen-1-ol |
I | – | Thenylfentanyl | N-Phenyl-N-(1-thenyl-4-piperidyl)propanamid |
I | – | Thienoamfetamin (Thiopropamin) | 1-(Thiophen-2-yl)propan-2-amin |
I | – | Thiofentanyl | N-Phenyl-N-{1-[2-(2-thienyl)ethyl]-4-piperidyl}propanamid |
I | Trimeperidin | – | (1,2,5-Trimethyl-4-phenyl-4-piperidyl)propionat |
I | – | Trimethoxyamfetamin (TMA) | 1-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)propan-2-ylazan |
I | – | 2,4,5-Trimethoxyamfetamin (TMA-2) | 1-(2,4,5-Trimethoxyphenyl)propan-2-ylazan |
Anlage II – Verkehrsfähige, aber nicht verschreibungsfähige Betäubungsmittel[4] | |||
II | – | AB-CHMINACA | N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-(cyclohexylmethyl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | AB-FUBINACA | N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-[(4-fluorphenyl)methyl]-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | AB-PINACA | N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-pentyl-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | Acetylfentanyl (Desmethylfentanyl) | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]acetamid |
II | – | Acryloylfentanyl (Acrylfentanyl, ACF) | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]prop-3-enamid |
II | – | 1-Adamantyl (1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon | (Adamantan-1-yl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | ADB-CHMINACA (MAB-CHMINACA) | N-(1-Amino-3,3-dimethyl-1-oxobutan-2-yl)-1-(cyclohexylmethyl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | ADB-FUBINACA | N-(1-Amino-3,3-dimethyl-1-oxobutan-2-yl)-1-[(4-fluorphenyl)methyl]-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | AH-7921 (Doxylam) | 3,4-Dichlor-N-{[1-(dimethylamino)cyclohexyl]methyl}benzamid |
II | – | AKB-48 (APINACA) | N-(Adamantan-1-yl)-1-pentyl-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | AKB-48F | N-(Adamantan-1-yl)-1-(5-fluorpentyl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | α-PVT (α-PVT, α-Pyrrolidinopentiothiophenon) | 2-(Pyrrolidin-1-yl)-1-(thiophen-2-yl)pentan-1-on |
II | – | AM-694 | [1-(5-Fluorpentyl)-1H-indol-3-yl](2-iodphenyl)methanon |
II | – | AM-1220 | {1-[(1-Methylpiperidin-2-yl)methyl]-1H-indol-3-yl}(naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | AM-1220-Azepan | [1-(1-Methylazepan-3-yl)-1H-indol-3-yl](naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | AM-2201 | [1-(5-Fluorpentyl)-1H-indol-3-yl] (naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | AM-2232 | 5-[3-(Naphthalin-1-carbonyl)-1H-indol-1-yl]pentannitril |
II | – | AM-2233 | (2-Iodphenyl){1-[(1-methylpiperidin-2-yl)methyl]-1H-indol-3-yl}methanon |
II | – | AMB-CHMICA (MMB-CHMICA) | Methyl{2-[1-(cyclohexylmethyl)-1H-indol-3-carboxamido]-3-methylbutanoat} |
II | – | AMB-FUBINACA (FUB-AMB) | Methyl(2-{1-[(4-fluorphenyl)methyl]-1H-indazol-3-carboxamid}-3-methylbutanoat) |
II | Amfetaminil | – | (Phenyl)[(1-phenylpropan-2-yl)amino]acetonitril |
II | Amineptin | – | 7-(10,11-Dihydro-5H-dibenzo[a,d][7]annulen-5-ylamino)heptansäure |
II | Aminorex | – | 5-Phenyl-4,5-dihydro-1,3-oxazol-2-ylazan |
II | – | 5-APB | 1-(Benzofuran-5-yl)propan-2-amin |
II | – | 6-APB | 1-(Benzofuran-6-yl)propan-2-amin |
II | – | APICA (SDB-001, 2NE1) | N-(Adamantan-1-yl)-1-pentyl-1H-indol-3-carboxamid |
II | – | BB-22 (QUCHIC) | Chinolin-8-yl[1-(cyclohexylmethyl)-1H-indol-3-carboxylat] |
II | – | Benzylpiperazin (BZP) | 1-Benzylpiperazin |
II | – | Buphedron | 2-(Methylamino)-1-phenylbutan-1-on |
II | Butalbital | – | 5-Allyl-5-isobutylbarbitursäure |
II | – | Butobarbital | 5-Butyl-5-ethylpyrimidin-2,4,6(1H,3H,5H)-trion |
II | – | Butylon | 1-(Benzo[d][1,3]dioxol-5-yl)-2-(methylamino)butan-1-on |
II | – | Butyrfentanyl (Butyrylfentanyl) | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]butanamid |
II | Cetobemidon | Ketobemidon | 1-[4-(3-Hydroxyphenyl)-1-methyl-4-piperidyl]propan-1-on |
II | – | meta-Chlorphenylpiperazin (m-CPP) | 1-(3-Chlorphenyl)piperazin |
II | – | 5Cl-AKB-48 (5C-AKB-48, AKB-48Cl, 5CI-APINACA, 5C-APINACA) | N-(Adamantan-1-yl)-1-(5-chlorpentyl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | 5Cl-JWH-018 (JWH-018 N-(5-Chlorpentyl)-Analogon) | [1-(5-Chlorpentyl)-1H-indol-3-yl](naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | Clonazolam (Clonitrazolam) | 6-(2-Chlorphenyl)-1-methyl-8-nitro-4H-[1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]benzodiazepin |
II | – | d-Cocain | Methyl(3β-(benzoyloxy)tropan-2α-carboxylat) |
II | – | CP 47,497 (cis-3-[4-(1,1-Dimethylheptyl)-2-hydroxyphenyl]-cyclohexanol) | 5-(1,1-Dimethylheptyl)-2-[(1RS,3SR)-3-hydroxycyclohexyl]-phenol |
II | – | CP 47,497-C6-Homolog (cis-3-[4-(1,1-Dimethylhexyl)-2-hydroxyphenyl]-cyclohexanol) | 5-(1,1-Dimethylhexyl)-2-[(1RS,3SR)-3-hydroxycyclohexyl]-phenol |
II | – | CP 47,497-C8-Homolog (cis-3-[4-(1,1-Dimethyloctyl)-2-hydroxyphenyl]-cyclohexanol) | 5-(1,1-Dimethyloctyl)-2-[(1RS,3SR)-3-hydroxycyclohexyl]-phenol |
II | – | CP 47,497-C9-Homolog (cis-3-[4-(1,1-Dimethylnonyl)-2-hydroxyphenyl]-cyclohexanol) | 5-(1,1-Dimethylnonyl)-2-[(1RS,3SR)-3-hydroxycyclohexyl]-phenol |
II | – | Crotonylfentanyl | (2E)-N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]but-2-enamid |
II | – | CUMYL-PEGACLONE (SGT-151) | 5-Pentyl-2-(2-phenylpropan-2-yl)-2,5-dihydro-1H-pyrido[4,3-b]indol-1-on |
II | – | CUMYL-4CN-BINACA (SGT-78) | 1-(4-Cyanobutyl)-N-(2-phenylpropan-2-yl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | CUMYL-5F-PEGACLONE (5F-Cumyl-PeGaClone, 5F-SGT-151) | 5-(5-Fluorpentyl)-2-(2-phenylpropan-2-yl)-2,5-dihydro-1H-pyrido[4,3-b]indol-1-on |
II | – | CUMYL-5F-P7AICA (5-Fluor-CUMYL-P7AICA, SGT-263) | 1-(5-Fluorpentyl)-N-(2-phenylpropan-2-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carboxamid |
II | Cyclobarbital | – | 5-(Cyclohex-1-en-1-yl)-5-ethylpyrimidin-2,4,6(1H,3H,5H)-trion |
II | – | Cyclopropylfentanyl | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]cyclopropancarboxamid |
II | – | Desoxypipradrol (2-DPMP) | 2-(Diphenylmethyl)piperidin |
II | – | Dextromethadon | (S)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-on |
II | Dextromoramid | – | (S)-3-Methyl-4-morpholino-2,2-diphenyl-1-(pyrrolidin-1-yl)butan-1-on |
II | Dextropropoxyphen | – | [(2S,3R)-4-Dimethylamino-3-methyl-1,2-diphenylbutan-2-yl]propionat |
II | – | Diamorphin; mit Einschränkung[5] | [(5R,6S)-4,5-Epoxy-17-methyl-morphin-7-en-3,6-diyl]diacetat |
II | – | Diclazepam (2′-Chlordiazepam) | 7-Chlor-5-(2-chlorphenyl)-1-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
II | Difenoxin, mit Ausnahmen[6] | – | 1-(3-Cyan-3,3-diphenylpropyl)-4-phenylpiperidin-4-carbonsäure |
II | – | Dihydromorphin | 4,5α-Epoxy-17-methylmorphinan-3,6α-diol |
II | – | Dihydrothebain | 4,5α-Epoxy-3,6-dimethoxy-17-methylmorphin-6-en |
II | – | Dimethocain (DMC, Larocain) | (3-Diethylamino-2,2-dimethylpropyl)-4-aminobenzoat |
II | – | 2,5-Dimethoxy-4-iodamfetamin (DOI) | 1-(4-Iod-2,5-dimethoxyphenyl)propan-2-amin |
II | – | 3,4-Dimethylmethcathinon (3,4-DMMC) | 1-(3,4-Dimethylphenyl)-2-(methylamino)propan-1-on |
II | – | Diphenidin (1,2-DEP, DPD, DND, 1,2-Diphenylethylpiperidin) | 1-(1,2-Diphenylethyl)piperidin |
II | Diphenoxylat, mit Ausnahmen[7] | – | Ethyl[1-(3-cyan-3,3-diphenylpropyl)-4-phenylpiperidin-4-carboxylat] |
II | – | 4,4′-DMAR (para-Methyl-4-methylaminorex) | 4-Methyl-5-(4-methylphenyl)-4,5-dihydro-1,3-oxazol-2-amin |
II | – | AM-2201 (5-Fluor-JWH-210) | (4-Ethylnaphthalin-1-yl)[1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-yl]methanon |
II | – | Ecgonin | 3β-Hydroxytropan-2β-carbonsäure |
II | – | Erythroxylum coca (Pflanzen und Pflanzenteile der zur Art Erythroxylum coca – einschließlich der Varietäten bolivianum, spruceanum und novogranatense – gehörenden Pflanzen) | – |
II | – | Ethcathinon | (RS)-2-(Ethylamino)-1-phenylpropan-1-on |
II | – | N-Ethylhexedron (Ethyl-Hexedron, HexEn, Ethyl-Hex, NEH) | 2-(Ethylamino)-1-phenylhexan-1-on |
II | Ethchlorvynol | – | 1-Chlor-3-ethylpent-1-en-4-in-3-ol |
II | Ethinamat | – | (1-Ethinylcyclohexyl)carbamat |
II | – | 3-O-Ethylmorphin (Ethylmorphin), mit Ausnahmen[8] | 4,5α-Epoxy-3-ethoxy-17-methylmorphin-7-en-6α-ol |
II | – | N-Ethylnorpentylon (Ephylon, bk-EBDP, bk-Ethyl-K) | 1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-2-(ethylamino)pentan-1-on |
II | – | Ethylphenidat | Ethyl[2-(phenyl)-2-(piperidin-2-yl) acetat] |
II | Etilamfetamin | N-Ethylamphetamin | (Ethyl)(1-phenylpropan-2-yl)azan |
II | – | 5F-ABICA (5F-AMBICA, 5-Fluor-ABICA, 5-Fluor-AMBICA) | N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-carboxamid |
II | – | 5F-AB-PINACA (5-Fluor-AB-PINACA) | N-(1-Amino-3-methyl-1-oxobutan-2-yl)-1-(5-fluorpentyl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | 5F-ADB (5F-MDMB-PINACA) | Methyl{2-[1-(5-fluorpentyl)-1H-indazol-3-carboxamid]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | – | 5F-AMB (5-Fluor-AMB) | Methyl{2-[1-(5-fluorpentyl)-1H-indazol-3-carboxamido]-3-methylbutanoat} |
II | – | FDU-PB-22 | Naphthalin-1-yl{1[(4-fluorphenyl)methyl]-1H-indol-3-carboxylat} |
II | Fencamfamin | – | N-Ethyl-3-phenylbicyclo[2.2.1]heptan-2-amin |
II | – | Flephedron (4-Fluormethcathinon, 4-FMC) | 1-(4-Fluorphenyl)-2-(methylamino)propan-1-on |
II | – | Flualprazolam (2-Fluor-Alprazolam, SCHEMBL7327360, Flu-Alp) | 8-Chlor-6-(2-fluorphenyl)-1-methyl-4H-[1,2,4]triazolo[4,3-a] [1,4]benzodiazepin |
II | – | Flubromazepam | 7-Brom-5-(2-fluorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
II | – | Flubromazolam | 8-Brom-6-(2-fluorphenyl)-1-methyl-4H-[1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]benzodiazepin |
II | – | 4-Fluorisobutyrfentanyl (4-Fluorisobutyrylfentanyl, 4F-iBF, p-FIBF) | N-(4-Fluorphenyl)-2-methyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]propanamid |
II | – | 4-Fluormethamfetamin (4-FMA) | 1-(4-Fluorphenyl)-N-methylpropan-2-amin |
II | – | 3-Fluormethcathinon (3-FMC) | 1-(3-Fluorphenyl)-2-(methylamino)propan-1-on |
II | – | 5-Fluorpentyl-JWH-122 (MAM-2201) | [1-(5-Fluorpentyl)-1H-indol-3-yl] (4-methylnaphthalin-1-yl)methanon |
II | – | p-Fluorphenylpiperazin (p-FPP) | 1-(4-Fluorphenyl)piperazin |
II | – | 4-Fluortropacocain | 3-(4-Fluorbenzoyloxy)tropan |
II | – | 5-Fluor-UR-144 (XLR-11) | [1-(5-Fluorpentyl)-1H-indol-3-yl] (2,2,3,3-tetramethylcyclopropyl) methanon |
II | – | 4F-MDMB-BICA (4F-MDMB-BUTICA, 4FBC, 4FBCA, MDMB-073-F, 4F-MDMB-2201) | Methyl{2-[1-(4-fluorbutyl)-1H-indol-3-carboxamido]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | – | 4F-MDMB-BINACA (4F-MDMB-BUTINACA, 4F-ADB) | Methyl{2-[1-(4-fluorbutyl)-1H-indazol-3-carboxamido]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | – | 5F-MDMB-PICA (5F-MDMB-2201) | Methyl{2-[1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-carboxamido]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | – | 5F-MN-18 (AM-2201 Indazolcarboxamid-Analogon) | 1-(5-Fluorpentyl)-N-1-(naphthalin-1-yl)-1H-indazol-3-carboxamid |
II | – | 5F-PB-22 (5F-QUPIC) | Chinolin-8-yl[1-(5-fluorpentyl)indol-3-carboxylat] |
II | – | 5F-SDB-006 | N-Benzyl-1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-carboxamid |
II | – | FUB-PB-22 | Chinolin-8-yl{1-[(4-fluorphenyl)methyl]-1H-indol-3-carboxylat} |
II | – | Furanylfentanyl (FU-F) | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]furan-2-carboxamid |
II | Glutethimid | – | 3-Ethyl-3-phenylpiperidin-2,6-dion |
II | – | Isocodein | 4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphin-7-en-6β-ol |
II | Isomethadon | – | 6-Dimethylamino-5-methyl-4,4-diphenylhexan-3-on |
II | – | Isotonitazen (Iso) | N,N-Diethyl-2-{[4-(1-methylethoxy)phenyl]methyl}-5-nitro-1H-benzimidazol-1-ethanamin |
II | – | JWH-007 | (2-Methyl-1-pentyl-1H-indol-3-yl)(naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | JWH-015 | (2-Methyl-1-propyl-1H-indol-3-yl)(naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | JWH-018 (1-Pentyl-3-(1-naphthoyl)indol) | (Naphthalin-1-yl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | JWH-019 (1-Hexyl-3-(1-naphthoyl)indol) | (Naphthalin-1-yl)(1-hexyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | JWH-073 (1-Butyl-3-(1-naphthoyl)indol) | (Naphthalin-1-yl)(1-butyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | JWH-081 | (4-Methoxynaphthalin-1-yl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | JWH-122 | (4-Methylnaphthalin-1-yl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | JWH-200 | [1-(2-Morpholinoethyl)-1H-indol-3-yl](naphthalin-1-yl)methanon |
II | – | JWH-203 | 2-(2-Chlorphenyl)-1-(1-pentyl-1H-indol-3-yl)ethanon |
II | – | JWH-210 | (4-Ethylnaphthalin-1-yl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | JWH-250 (1-Pentyl-3-(2-methoxy-phenylacetyl)indol) | 2-(2-Methoxyphenyl)-1-(1-pentyl-1H-indol-3-yl)ethanon |
II | – | JWH-251 | 2-(2-Methylphenyl)-1-(1-pentyl-1H-indol-3-yl)ethanon |
II | – | JWH-307 | [5-(2-Fluorphenyl)-1-pentyl-1H-pyrrol-3-yl](naphthalin-1-yl) methanon |
II | Levamfetamin | Levamphetamin | (R)-1-Phenylpropan-2-ylazan |
II | – | Levmetamfetamin (Levometamfetamin) | (R)-(Methyl)(1-phenylpropan-2-yl)azan |
II | Levomoramid | – | (R)-3-Methyl-4-morpholino-2,2-diphenyl-1-(pyrrolidin-1-yl)butan-1-on |
II | Levorphanol | – | (9R,13R,14R)-17-Methylmorphinan-3-ol |
II | Mazindol | – | 5-(4-Chlorphenyl)-2,5-dihydro-3H-imidazol[2,1-a]isoindol-5-ol |
II | – | MDMB-CHMCZCA (EGMB-CHMINACA) | Methyl{2-[9-(cyclohexylmethyl)-9H-carbazol-3-carboxamido]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | – | MDMB-CHMICA | Methyl{2-[1-(cyclohexylmethyl)-1H-indol-3-carboxamido]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | – | MDMB-4en-PINACA | Methyl{2-[1-(pent-4-en-1-yl)-1H-indazol-3-carboxamido]-3,3-dimethylbutanoat} |
II | Mefenorex | – | 3-Chlor-N-(1-phenylpropan-2-yl)propan-1-amin |
II | Meprobamat | – | (2-Methyl-2-propylpropan-1,3-diyl)dicarbamat |
II | Mesocarb | – | (Phenylcarbamoyl)[3-(1-phenylpropan-2-yl)-1,2,3-oxadiazol-3-ium-5-yl]azanid |
II | Metamfetamin | Methamphetamin | (2S)-N-Methyl-1-phenylpropan-2-amin |
II | (RS)-Metamfetamin | Metamfetaminracemat | (RS)-(Methyl)(1-phenylpropan-2-yl)azan |
II | – | Methadon-Zwischenprodukt (Premethadon) | 4-Dimethylamino-2,2-diphenylpentannitril |
II | Methaqualon | – | 2-Methyl-3-(2-methylphenyl)chinazolin-4(3H)-on |
II | – | Methoxyacetylfentanyl | 2-Methoxy-N-phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]acetamid |
II | – | Methedron (4-Methoxymethcathinon, PMMC) | 1-(4-Methoxyphenyl)-2-(methylamino)propan-1-on |
II | – | p-Methoxyethylamfetamin (PMEA) | N-Ethyl-1-(4-methoxyphenyl)propan-2-amin |
II | – | 3-Methoxyphencyclidin (3-MeO-PCP) | 1-[1-(3-Methoxyphenyl)cyclohexyl]-piperidin |
II | – | 4-Methylamfetamin | 1-(4-Methylphenyl)propan-2-amin |
II | – | 2-Methyl-AP-237 (2-Methyl-Bucinnazin) | 1-[2-Methyl-4-(3-phenylprop-2-en-1-yl)piperazin-1-yl]butan-1-on |
II | – | Methylbenzylpiperazin (MBZP) | 1-Benzyl-4-methylpiperazin |
II | – | 3,4-Methylendioxypyrovaleron (MDPV) | 1-(Benzo[d][1,3]dioxol-5-yl)-2-(pyrrolidin-1-yl)pentan-1-on |
II | – | 4-Methylethcathinon (4-MEC) | 2-(Ethylamino)-1-(4-methylphenyl)propan-1-on |
II | – | Methylon (3,4-Methylendioxy-N-methcathinon, MDMC) | 1-(Benzo[d][1,3]dioxol-5-yl)-2-(methylamino)propan-1-on |
II | (RS,SR)-Methylphenidat | – | Methyl[(RS,SR)(phenyl)(2-piperidyl)acetat] |
II | Methyprylon | – | 3,3-Diethyl-5-methylpiperidin-2,4-dion |
II | – | MMB-2201 (5F-AMB-PICA, 5F-MMB-PICA) | Methyl{2-[1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-carboxamido]-3-methylbutanoat} |
II | – | Mohnstrohkonzentrat (das bei der Verarbeitung von Pflanzen und Pflanzenteilen der Art Papaver somniferum zur Konzentrierung der Alkaloide anfallende Material) | – |
II | – | Moramid-Zwischenprodukt (Premoramid) | 3-Methyl-4-morpholino-2,2-diphenylbutansäure |
II | – | MT-45 | 1-Cyclohexyl-4-(1,2-diphenylethyl)piperazin |
II | – | Naphyron (Naphthylpyrovaleron) | 1-(Naphthalin-2-yl)-2-(pyrrolidin-1-yl)pentan-1-on |
II | – | NE-CHMIMO (JWH-018 N-(Cyclohexylmethyl)-Analogon) | [1-(Cyclohexylmethyl)-1H-indol-3-yl](naphthalin-1-yl)methanon |
II | Nicocodin | 6-Nicotinoylcodein | (4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphin-7-en-6α-yl)nicotinat |
II | Nicodicodin | 6-Nicotinoyldihydrocodein | (4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6α-yl)nicotinat |
II | – | Oripavin | 4,5α-Epoxy-6-methoxy-17-methylmorphina-6,8-dien-3-ol |
II | – | Orthofluorfentanyl (2-Fluorfentanyl, 2F-F, 2-FF, o-FF) | N-(2-Fluorphenyl)-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]propanamid |
II | – | NM-2201 (CBL-2201) | Naphthalin-1-yl[1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-carboxylat] |
II | – | Ocfentanil (A-3217) | N-(2-Fluorphenyl)-2-methoxy-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]acetamid |
II | Oxymorphon | 14-Hydroxydihydromorphinon | 4,5α-Epoxy-3,14-dihydroxy-17-methylmorphinan-6-on |
II | – | Papaver bracteatum (Pflanzen und Pflanzenteile, ausgenommen die Samen, der zur Art Papaver bracteatum gehörenden Pflanzen), mit Ausnahmen[9] | – |
II | – | Parafluorbutyrylfentanyl (Parafluorbutyrfentanyl, 4-Fluorbutyrfentanyl, 4F-BF, PFBF) | N-(4-Fluorphenyl)-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]butanamid |
II | – | PB-22 (QUPIC) | Chinolin-8-yl(1-pentylindol-3-carboxylat) |
II | – | Pentedron | 2-(Methylamino)-1-phenylpentan-1-on |
II | – | Pethidin-Zwischenprodukt A (Prepethidin) | 1-Methyl-4-phenylpiperidin-4-carbonitril |
II | – | Pethidin-Zwischenprodukt B (Norpethidin) | Ethyl(4-phenylpiperidin-4-carboxylat) |
II | – | Pethidin-Zwischenprodukt C (Pethidinsäure) | 1-Methyl-4-phenylpiperidin-4-carbonsäure |
II | Phendimetrazin | – | (2S,3S)-3,4-Dimethyl-2-phenylmorpholin |
II | Phenmetrazin | – | 3-Methyl-2-phenylmorpholin |
II | Pholcodin, mit Ausnahmen[10] | Morpholinylethylmorphin | 4,5α-Epoxy-17-methyl-3-(2-morpholinoethoxy)morphin-7-en-6α-ol |
II | Propiram | – | N-(1-Piperidinopropan-2-yl)-N-(2-pyridyl)propanamid |
II | Pyrovaleron | – | 2-(Pyrrolidin-1-yl)-1-(ρ-tolyl)pentan-1-on |
II | – | α-Pyrrolidinohexanophenon (Alpha-PHP, α-PHP, PV-7) | 1-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)hexan-1-on |
II | – | α-Pyrrolidinovalerophenon (α-PVP) | 1-Phenyl-2-(pyrrolidin-1-yl)pentan-1-on |
II | Racemoramid | – | (RS)-3-Methyl-4-morpholino-2,2-diphenyl-1-(pyrrolidin-1-yl)butan-1-on |
II | Racemorphan | – | (9RS,13RS,14RS)-17-Methylmorphinan-3-ol |
II | – | RCS-4 | (4-Methoxyphenyl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | RCS-4 ortho-Isomer (o-RCS-4) | (2-Methoxyphenyl)(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon |
II | – | SDB-006 | N-Benzyl-1-pentyl-1H-indol-3-carboxamid |
II | Secbutabarbital | Butabarbital | 5-(Butan-2-yl)-5-ethylpyrimidin-2,4,6(1H,3H,5H)-trion |
II | – | STS-135 (5F-2NE1) | N-(Adamantan-1-yl)-1-(5-fluorpentyl)-1H-indol-3-carboxamid |
II | – | Δ9-Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC) | 6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro-6H-benzo[c]chromen-1-ol |
II | – | Tetrahydrofuranylfentanyl (THF-F) | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl)piperidin-4-yl]tetrahydrofuran-2-carboxamid |
II | – | Tetrahydrothebain | 4,5α-Epoxy-3,6-dimethoxy-17-methylmorphinan |
II | Thebacon | Acetyldihydrocodeinon | (4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphin-6-en-6-yl)acetat |
II | – | Thebain | 4,5α-Epoxy-3,6-dimethoxy-17-methylmorphina-6,8-dien |
II | – | THJ-018 (JWH-018 Indazol-Analogon) | (Naphthalin-1-yl)(1-pentyl-1H-indazol-3-yl)methanon |
II | – | THJ-2201 (AM-2201 Indazol-Analogon) | [1-(5-Fluorpentyl)-1H-indazol-3-yl] (naphthalin-1-yl)methanon |
II | cis–Tilidin | – | Ethyl[(1RS,2RS)-2-dimethylamino-1-phenylcyclohex-3-encarboxylat] |
II | – | 3-Trifluormethylphenylpiperazin (TFMPP) | 1-[3-(Trifluormethyl)phenyl]piperazin |
II | – | U-47700 | 3,4-Dichlor-N-[2-(dimethylamino)cyclohexyl]-N-methylbenzamid |
II | – | U-48800 | 2-(2,4-Dichlorphenyl)-N-[2-(dimethylamino)cyclohexyl]-N-methylacetamid |
II | – | UR-144 | (1-Pentyl-1H-indol-3-yl)(2,2,3,3-tetramethylcyclopropyl)methanon |
II | – | Valerylfentanyl | N-Phenyl-N-[1-(2-phenylethyl) piperidin-4-yl]pentanamid |
II | Vinylbital | – | 5-Ethenyl-5-(pentan-2-yl)pyrimidin-2,4,6(1H,3H,5H)-trion |
II | Zipeprol | – | 1-Methoxy-3-[4-(2-methoxy-2-phenylethyl)piperazin-1-yl]-1-phenylpropan-2-ol |
Anlage III – Verkehrs- und verschreibungsfähige Betäubungsmittel[11] | |||
III | Alfentanil | – | N-{1-[2-(4-Ethyl-5-oxo-4,5-dihydro-1H-tetrazol-1-yl)ethyl]-4-methoxymethyl-4-piperidyl}-N-phenylpropanamid |
III | Allobarbital | – | 5,5-Diallylbarbitursäure |
III | Alprazolam, mit Ausnahmen[12] | – | 8-Chlor-1-methyl-6-phenyl-4H-[1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]benzodiazepin |
III | Amfepramon, mit Ausnahmen[13] | Diethylpropion | 2-Diethylamino-1-phenylpropan-1-on |
III | Amfetamin | Amphetamin | (RS)-1-Phenylpropan-2-ylazan |
III | Amobarbital | – | 5-Ethyl-5-isopentylbarbitursäure |
III | Barbital, mit Ausnahmen[14] | – | 5,5-Diethylbarbitursäure |
III | Bromazepam, mit Ausnahmen[15] | – | 7-Brom-5-(2-pyridyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Brotizolam, mit Ausnahmen[16] | – | 2-Brom-4-(2-chlorphenyl)-9-methyl-6H-thieno[3,2-f][1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]diazepin |
III | Buprenorphin | – | (5R,6R,7R,14S)-17-Cyclopropyl-methyl-4,5-epoxy-7-[(S)-2-hydroxy-3,3-dimethylbutan-2-yl]-6-methoxy-6,14-ethanomorphinan-3-ol |
III | Camazepam | – | (7-Chlor-1-methyl-2-oxo-5-phenyl-2,3-dihydro-1H-1,4-enzodiazepin-3-yl)(dimethylcarbamat) |
III | – | Cannabis (Marihuana, Pflanzen und Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen); mit Einschränkung[17] | – |
III | Cathin, mit Ausnahmen[18] | (+)-Norpseudoephedrin (D-Norpseudoephedrin) | (1S,2S)-2-Amino-1-phenylpropan-1-ol |
III | Chlordiazepoxid, mit Ausnahmen[19] | – | 7-Chlor-2-methylamino-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxid |
III | Clobazam, mit Ausnahmen[20] | – | 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,5-benzodiazepin-2,4(5H)-dion |
III | Clonazepam, mit Ausnahmen[21] | – | 5-(2-Chlorphenyl)-7-nitro-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Clorazepat, mit Ausnahmen[22] | – | (RS)-7-Chlor-2-oxo-5-phenyl-2,3-dihydro-1H-1,4-benzodiazepin-3-carbonsäure |
III | Clotiazepam, mit Ausnahmen[23] | – | 5-(2-Chlorphenyl)-7-ethyl-1-methyl-1,3-dihydro-2H-thieno[2,3-e][1,4]diazepin-2-on |
III | – | Cocain (Benzoylecgoninmethylester) | Methyl[3β-(benzoyloxy)tropan-2β-carboxylat] |
III | – | Codein (3-Methylmorphin), mit Ausnahmen[24] | 4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphin-7-en-6α-ol |
III | Delorazepam | – | 7-Chlor-5-(2-chlorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Dexamfetamin | Dexamphetamin | (S)-1-Phenylpropan-2-ylazan |
III | Dexmethylphenidat | – | Methyl[(R,R)(phenyl)(2-piperidyl)acetat] |
III | – | Diamorphin; mit Einschränkung[25] | [(5R,6S)-4,5-Epoxy-17-methyl-morphin-7-en-3,6-diyl]diacetat |
III | Diazepam, mit Ausnahmen[26] | – | 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Dihydrocodein, mit Ausnahmen[27] | – | 4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6α-ol |
III | Dronabinol | – | (6aR,10aR)-6,6,9-Trimethyl-3-pentyl-6a,7,8,10a-tetrahydro-6H-benzo[c]chromen-1-ol |
III | Estazolam, mit Ausnahmen[28] | – | 8-Chlor-6-phenyl-4H-[1,2,4]triazolo[4,3-a]benzodiazepin |
III | Ethylloflazepat | – | Ethyl[7-chlor-5-(2-fluorphenyl)-2-oxo-2,3-dihydro-1H-1,4-benzodiazepin-3-carboxylat] |
III | Etizolam | – | 4-(2-Chlorphenyl)-2-ethyl-9-methyl-6H-thieno[3,2-f][1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]diazepin |
III | Etorphin | – | (5R,6R,7R,14R)-4,5-Epoxy-7-[(R)-2-hydroxypentan-2-yl]-6-methoxy-17-methyl-6,14-ethenomorphinan-3-ol |
III | Fenetyllin | – | 1,3-Dimethyl-7-[2-(1-phenylpropan-2-ylamino)ethyl]-3,7-dihydro-2H-purin-2,6(1H)-dion |
III | Fenproporex, mit Ausnahmen[29] | – | (RS)-3-(1-Phenylpropan-2-ylamino)propannitril |
III | Fentanyl | – | N-(1-Phenethyl-4-piperidyl)-N-phenylpropanamid |
III | Fludiazepam | – | 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-1-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Flunitrazepam | – | 5-(2-Fluorphenyl)-1-methyl-7-nitro-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Flurazepam, mit Ausnahmen[30] | – | 7-Chlor-1-(2-diethylaminoethyl)-5-(2-fluorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Halazepam, mit Ausnahmen[31] | – | 7-Chlor-5-phenyl-1-(2,2,2-trifluorethyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Haloxazolam | – | 10-Brom-11b-(2-fluorphenyl)-2,3,7,11b-tetrahydro[1,3]oxazolo[3,2-d][1,4]benzodiazepin-6(5H)-on |
III | Hydrocodon | Dihydrocodeinon | 4,5α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6-on |
III | Hydromorphon | Dihydromorphinon | 4,5α-Epoxy-3-hydroxy-17-methylmorphinan-6-on |
III | – | γ-Hydroxybuttersäure (GHB), mit Ausnahmen[32] | 4-Hydroxybutansäure |
III | Ketazolam, mit Ausnahmen[33] | – | 11-Chlor-2,8-dimethyl-12b-phenyl-8,12b-dihydro-4H-[1,3]oxazino[3,2-d][1,4]benzodiazepin-4,7(6H)-dion |
III | Levacetylmethadol | Levomethadylacetat (LAAM) | [(3S,6S)-6-Dimethylamino-4,4- diphenylheptan-3-yl]acetat |
III | Levomethadon | – | (R)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-on |
III | Lisdexamfetamin | – | (2S)-2,6-Diamino-N-[(2S)-1-phenylpropan-2-yl]hexanamid |
III | Loprazolam, mit Ausnahmen[34] | – | 6-(2-Chlorphenyl)-2-[(Z)-4-methylpiperazin-1-ylmethylen]-8-nitro-2,4-dihydro-1H-imidazo[1,2-a][1,4]benzodiazepin-1-on |
III | Lorazepam, mit Ausnahmen[35] | – | (RS)-7-Chlor-5-(2-chlorphenyl)-3-hydroxy-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Lormetazepam, mit Ausnahmen[36] | – | 7-Chlor-5-(2-chlorphenyl)-3-hydroxy-1-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Medazepam, mit Ausnahmen[37] | – | 7-Chlor-1-methyl-5-phenyl-2,3-dihydro-1H-1,4-benzodiazepin |
III | Methadon | – | (RS)-6-Dimethylamino-4,4-diphenylheptan-3-on |
III | Methylphenidat | – | Methyl[(RS;RS)(phenyl)(2-piperidyl)acetat] |
III | Methylphenobarbital, mit Ausnahmen[38] | Mephobarbital | (RS)-5-Ethyl-1-methyl-5-phenyl-barbitursäure |
III | Midazolam, mit Ausnahmen[39] | – | 8-Chlor-6-(2-fluorphenyl)-1-methyl-4H-imidazo[1,5-a][1,4]benzodiazepin |
III | – | Morphin | (5R,6S)-4,5-Epoxy-17-methyl-morphin-7-en-3,6-diol |
III | Nabilon | – | (6aRS,10aRS)-1-Hydroxy-6,6-dimethyl-3-(2-methyloctan-2-yl)-6,6a,7,8,10,10a-hexahydro-9H-benzo[c]chromen-9-on |
III | Nimetazepam | – | 1-Methyl-7-nitro-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Nitrazepam, mit Ausnahmen[40] | – | 7-Nitro-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Nordazepam, mit Ausnahmen[41] | – | 7-Chlor-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Normethadon | – | 6-Dimethylamino-4,4-diphenyl-hexan-3-on |
III | – | Opium (der geronnene Saft der zur Art Papaver somniferum gehörenden Pflanzen), mit Ausnahmen[42] | – |
III | Oxazepam, mit Ausnahmen[43] | – | 7-Chlor-3-hydroxy-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzo-diazepin-2-on |
III | Oxazolam, mit Ausnahmen[44] | – | (2RS,11bSR)-10-Chlor-2-methyl-11b-phenyl-2,3,7,11b-tetrahydro[1,3]oxazolo[3,2-d][1,4]benzodiazepin-6(5H)-on |
III | Oxycodon | 14-Hydroxydihydrocodeinon | 4,5α-Epoxy-14-hydroxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6-on |
III | – | Papaver somniferum (Pflanzen und Pflanzenteile, ausgenommen die Samen, der zur Art Papaver somniferum einschließlich der Unterart setigerum gehörenden Pflanzen), mit Ausnahmen[45] | – |
III | Pemolin, mit Ausnahmen[46] | – | 2-Imino-5-phenyl-1,3-oxazolidin-4-on |
III | Pentazocin | – | (2R,6R,11R)-6,11-Dimethyl-3-(3-methylbut-2-en-1-yl)-1,2,3,4,5,6-hexahydro-2,6-methano-3-benzazocin-8-ol |
III | Pentobarbital | – | (RS)-5-Ethyl-5-(pentan-2-yl)barbitursäure |
III | Pethidin | – | Ethyl(1-methyl-4-phenyl-piperidin-4-carboxylat) |
III | – | Phenazepam | 7-Brom-5-(2-chlorphenyl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Phenobarbital, mit Ausnahmen[47] | – | 5-Ethyl-5-phenylbarbitursäure |
III | Phentermin, mit Ausnahmen[48] | – | 2-Benzylpropan-2-ylazan |
III | Pinazepam | – | 7-Chlor-5-phenyl-1-(prop-2-in1-yl)-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Pipradrol | – | Diphenyl(2-piperidyl)methanol |
III | Piritramid | – | 1′-(3-Cyan-3,3-diphenylpropyl)[1,4′-bipiperidin]-4′-carboxamid |
III | Prazepam, mit Ausnahmen[49] | – | 7-Chlor-1-cyclopropylmethyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Remifentanil | – | Methyl{3-[4-methoxycarbonyl-4-(N-phenylpropanamido)piperidino]propanoat} |
III | Remimazolam, mit Ausnahmen[50] | – | Methyl{3-[(4S)-8-brom-1-methyl-6-(pyridin-2-yl)-4H-imidazo[1,2-a][1,4]benzodiazepin-4-yl]propanoat} |
III | Secobarbital | – | 5-Allyl-5-(pentan-2-yl)barbitursäure |
III | Sufentanil | – | N-{4-Methoxymethyl-1-[2-(2-thienyl)ethyl]-4-piperidyl}-N-phenylpropanamid |
III | Tapentadol | – | 3-[(2R,3R)-1-Dimethylamino-2-methylpentan-3-yl]phenol |
III | Temazepam, mit Ausnahmen[51] | – | (RS)-7-Chlor-3-hydroxy-1-methyl-5-phenyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Tetrazepam, mit Ausnahmen[52] | – | 7-Chlor-5-(cyclohex-1-enyl)-1-methyl-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
III | Tilidin, mit Ausnahmen[53] | trans-Tilidin | Ethyl[(1RS,2SR)-2-dimethyl-amino-1-phenylcyclohex-3-encarboxylat] |
III | Triazolam, mit Ausnahmen[54] | – | 8-Chlor-6-(2-chlorphenyl)-1-methyl-4H-[1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]benzodiazepin |
III | Zolpidem | – | N,N-Dimethyl-2-[6-methyl-2-(p-toly)imidazo[1,2-a]pyridin-3-yl]acetamid |