Bedrohung: Wie hoch kann die Geldstrafe ausfallen?

von | 23.05.24 | Wissenswertes

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Als Strafverteidiger und Rechtsanwalt für Strafrecht hat Kemal Su langjährige Erfahrung mit den unterschiedlichsten Fällen. Ein häufiges Thema in der strafrechtlichen Beratung ist die Bedrohung und die daraus resultierenden Strafen. Viele Mandanten fragen sich, welche rechtlichen Konsequenzen auf sie zukommen können und wie hoch die Geldstrafe bei einer Verurteilung wegen Bedrohung ausfallen kann.

Was versteht man unter Bedrohung?

Eine Bedrohung liegt gemäß § 241 StGB vor, wenn jemand einem anderen mit der Begehung eines Verbrechens droht, um ihn oder einen Dritten in Angst und Schrecken zu versetzen. Dabei ist es unerheblich, ob die Bedrohung tatsächlich ernst gemeint ist oder ob der Täter in der Lage ist, die Drohung in die Tat umzusetzen. Wichtig ist allein, dass das Opfer die Drohung als ernsthaft empfindet und sich dadurch in seiner Sicherheit bedroht fühlt.

Mögliche Strafen bei Bedrohung

Die Strafen für Bedrohung können variieren, abhängig von den Umständen des Einzelfalls und den Vorstrafen des Täters. Grundsätzlich sieht das Gesetz folgende Strafen vor:

  • Freiheitsstrafe: Die Freiheitsstrafe kann bis zu einem Jahr betragen.
  • Geldstrafe: Alternativ zur Freiheitsstrafe kann das Gericht eine Geldstrafe verhängen.

Wie wird die Höhe der Geldstrafe bestimmt?

Die Höhe der Geldstrafe richtet sich nach den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen des Täters. Dabei wird die Geldstrafe in sogenannten Tagessätzen bemessen. Ein Tagessatz entspricht dem Nettoeinkommen, das der Täter an einem Tag erzielt. Die Anzahl der Tagessätze kann je nach Schwere der Tat und den Umständen zwischen 5 und 360 Tagen betragen.

Beispielrechnung zur Geldstrafe

Angenommen, ein Täter verdient netto 50 Euro am Tag und das Gericht verhängt eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen. In diesem Fall würde die Geldstrafe 4.500 Euro betragen (90 x 50 Euro).

Mildernde und erschwerende Umstände

Bei der Bemessung der Strafe können mildernde oder erschwerende Umstände eine Rolle spielen. Mildernde Umstände können beispielsweise Reue, eine Entschuldigung beim Opfer oder die erstmalige Begehung der Tat sein. Erschwerende Umstände könnten hingegen Vorstrafen oder besonders schwere Bedrohungen sein.

Beratung und Verteidigung durch Rechtsanwalt Kemal Su

Eine Anklage wegen Bedrohung ist eine ernsthafte Angelegenheit, die eine professionelle Verteidigung erfordert. Rechtsanwalt und Strafverteidiger Kemal Su steht Ihnen mit seiner langjährigen Erfahrung zur Seite. Er prüft die Vorwürfe gegen Sie, entwickelt eine Verteidigungsstrategie und vertritt Ihre Interessen vor Gericht.

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